: in 80 days around the world :

ich habe es geschafft. für diesen sommer habe ich 3 monate unbezahlten urlaub bekommen. und ich werde in 80 tagen um die welt reisen. ab dem 20. juni geht es los von zürich nach new york und dann bin ich gespannt, was die nächsten tage und wochen noch so bringen... :-) ich freue mich auf die reise und dass ihr hier am start seid!

11 Juli 2006

welcome california : dreamin' ?!

aus kanada kommend war ich richtig geschockt als ich in l.a. ankam. schon am flughafen ging es weder relaxt noch freundlich zu. irgendwie fuehlte ich mich nicht so richtig wohl und als backpacker auch irgendwie beobachtet...

mit dem hostel hatte ich jedoch glueck. es lag in santa monica nur zwei blocks von strand und meer entfernt. und gleich um die ecke war eine gemuetliche shopping street. cool. santa monica war echt geschmeidig.

am naechsten tag habe ich mich in einen supersupertouribus gesetzt und mich quer durch die stadt fahren lassen. wir fuhren durch die wohngegenden der reichen und schoenen :-) in beverly hills, bel air und hollywood. besuchten den rodeo drive, den sunset boulevard, die universal studios, usw. machten fotos vom hollywood zeichen und dem walk of fame...

und es gab einen teil, der sich "hollywood - home of the stars" nannte, wo der fahrer erzaehlte, wer wo wohnt. also fuhren wir vorbei an den haeusern von nicole kidman, tom cruise, usw.... auf der strasse irgendwo stand scheinbar kurt russell, der gerade mit einem polier den bau seines neuen hauses besprach. wow! :-) die amerikanischen muttis sind voellig ausgeflippt...oh mann...

abgesehen von diesem hollywood-krempel ist l.a. nicht wirklich attraktiv. die stadt ist die groesste amerikas mit 10,5 mio. einwohnern und ca. 3 mio unregistrierten. die stadt ist einfach nur gross, der verkehr zum kotzen und jeder macht hier sein ding...daher werde ich schauen, dass ich moeglichst schnell nach san diego komme...das soll ja viel schoener sein.

aber schon jetzt gehen mir diese amerikaner auf den keks. sorry, aber die sind echt mal fett und dumm. ok, das gilt sicher nicht fuer alle und ich will hier auch keinem auf die fuesse treten, aber viele viele sind so... na ja, ich werde die naechsten knapp drei wochen in kalifornien sein, weiss aber noch nicht, wann und wohin es mich treiben wird...mal luege...

schicke einen lieben gruss aus der ferne an alle.

(mehr fotos kommen hoffentlich bald...)

10 Juli 2006

whistler & bye bye kanada

nach dem trip auf vancouver island verbrachte ich den ganzen naechsten tag mit schlafen, schlafen und schlafen. und zwischendurch mal essen. :-) leider hatte ich pech, denn ich hatte zahnschmerzen. dank dem adac bin ich direkt am gleichen tag zum zahnarzt gegangen, war dort gute 3 stunden in behandlung und bin bisher schmerzfrei. na ja, was soll man machen...

whistler am naechsten tag war vom ort her eher nicht so das highlight. der ort an sich gleicht eher einer open-air-shopping-mall und reiht ein geschaeft nach dem anderen in abwechslung mit restaurants aneinander. die berge drumherum bieten natuerlich ein traumpanorama. und die jetzt gruenen pisten lassen erahnen, was hier alles im winter moeglich ist.

von der lage her ist whistler aber klasse. wieder schoene seen. wieder schoene berge. und ein herrlicher golfplatz. wir wohnten in einem schonen chalet in der naehe vom see. aber so richtig konnte ich whistler zuneachst nicht geniessen, da ich saumuede war. am abend vorher war ich mit den leuten vom rocky mountains trip unterwegs. das endete so, dass ich bei meinen mexikanischen kollegen 2h gepennt habe, um dann um 7h am morgen kurz ins hostel ging, um meinen rucksack zu holen und
in den bus zu springen. den ersten tag in whistler habe ich daher zur haelfte im bett verbracht. :-) na ja, dafuer war ich dann fit, um abends wieder wegzugehen...

aus whistler zurueck hiess es für mich abschied nehmen. von der stadt, von der herrlichen natur und von den leuten, die ich kennengelernt hatte. das war echt
doof. ich hatte echt ueberlegt nochmals den flug zu verschieben, mich aber dann doch entschieden weiterzureisen.

mir hat kanada supergut gefallen und mir bleibt in erinnerung, dass das land riiesig ist und mir die angenehm freundliche und offene art der kanadier extrem gefallen hat. die sind nicht so super oberflaechlich freundlich wie in den usa. auf den sack ging mir das ewig gleiche essen bestehend aus burgern, burgern und burgern mit kaese. :-)

trotzdem fuehlte ich mich nach der zeit in vancouver schon richtig wie zuhause.

jetzt geht es weiter nach kalifornien. ich bin mal gespannt. habe gehoert, dass l.a. nicht so toll sein soll. na ja, mal schauen. also dann, ich melde mich wieder aus den usa. bis dahin wuensche ich euch soviel spass wie's geht!

(leider kann ich noch immer keine fotos hochladen, aber das kommt noch...)